Blaue Vögel Marketing Schreiben Self-Publishing Veranstaltung 0 Kommentare
In meiner bisherigen Zeit als Autorin im Self-Publishing habe ich schon so einige neue Erfahrungen machen dürfen. Mit großer Freude habe ich mich auf mir unbekannte Plattformen gestürzt und begeistert, die diversen Marketingtools getestet. Vor einer Sache habe ich bisher zurückgeschreckt: vor einer Leserunde. Denn ich habe großen Respekt davor.
Eine Leserunde, dass bedeutet, dass ich mich den Leserinnen und Lesern stellen muss. Ich bekomme echtes und unverblümtes Feedback zu meinem Werk. Das ist schön, denn ich liebe es, die Resonanz zu meinem Buch zu erleben. Aber es birgt auch ein Risiko, denn was ist, wenn ihnen mein Buch nicht gefällt? Was ist, wenn ich die Erwartungen, die diese Leser an eine Autorin haben, nicht erfüllen kann?
Ich beruhige mich selbst, in dem ich mir die letzten Monate vor Augen führe und mir die vielen schönen Momente in Erinnerung rufen, in denen ich so viel positives Feedback bekommen habe. Warum sollte es also in einer Leserunde anders sein?
Aber da ist noch eine andere Ungewissheit, die mich bisher davon abgehalten hat, eine Leserunde zu initiieren. Würden sich überhaupt genügend Leserinnen und Leser für mein Buch interessieren? Ich beginne schon zu überlegen, was ich denn nur tun könnte, würde ich am Ende der Bewerbungsfrist völlig ohne Interessenten da stehen. Eine Horrorvorstellung.
Doch dann gibt mein Rechner das Signal, ein neues E-Mail ist eingegangen. Die Nachricht von Lovelybooks. Die erste Bewerbung ist da. Vielleicht wird ja alles gut. Ich bin sehr gespannt.
Hier geht es zu meiner ersten Leserunde bei Lovelybooks. Es wäre toll, wenn ihr dies weiterverbreiten könntet.
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