Leben 2 Kommentare
Die Zeitungen sind voll mit Jahresrückblicken. Ich wollte keinen weiteren Rückblick hinzufügen, zumal ich sowieso die Highlights kontinuierlich in der Liste der schönen Momente sammele. Realisten mögen nun einwenden, dass es im auslaufenden Jahr sicher auch weniger schöne Momente gegeben haben muss. Denen entgegne ich, dass ich diese wohl vergessen habe. Beim näheren Überlegen stellt sich sogar heraus, dass es in meinem persönlichen 2013 keine richtig schlechten Momente gegeben hat. Es gab nur solche, die nicht so gut ausfielen, wie ich sie mir erhofft hatte. Dies ist, wenn man es so geschrieben vor sich sieht, doch wieder eine sehr positive Feststellung. Als solche rundet sie mein Jahresfazit sehr schön ab, denn wenn ich auch keinen Rückblick möchte, ein Fazit brauche ich. Schließlich benötige ich eine Basis, von der aus ich in das kommende Jahr 2014 starten kann. Diese Basis hat das Jahr 2013 auf jeden Fall geliefert, denn es ist
das Jahr, in dem ich zur Autorin wurde.
Und zur Bloggerin, möchte ich hinzufügen. Dies meint nicht, dass ich erst 2013 begonnen hätte, zu schreiben. Aber in diesem Jahr habe ich dies erstmals der Welt mitgeteilt. Und dies ist eine sehr große Änderung in meinem Leben. Nun, da dieses Jahr seine letzten Stunden herunterzählt, stelle ich mir die Frage, was sich daraus im kommenden Jahr wohl entwickeln wird? Der unsichere Teil in mir hat Zweifel, ob ich den nun bestehenden Erwartungen als Autorin gerecht werden kann. Der mutigere Teil von mir freut sich auf viele neue Herausforderungen. Wenn es aber so geht wie in diesem Jahr, dass mich eigentlich nur das Nicht-Erfüllen eigener Erwartungen enttäuscht hat, dann kann ich ja leicht dafür sorgen, dass 2014 zu einem Erfolgsjahr wird. Ich mache mir einfach weniger große Erwartungen. Aber dies ist wohl ein Vorsatz, den ich nie erfüllen können werde.
Ich wünsche euch allen, dass eure Vorsätze und Pläne für das Jahr 2014 mehr als in Erfüllung gehen und eure Träume Wahrheit werden.
Tote singen selten schief
Der neue Fall für Biene Hagen
Du möchtest singen und dann ist die Chorvorsitzende tot. Da bleibt nur eines zu tun: Mörder jagen!
Ein heiterer Krimi für alle, die Cosy Crime mögen.
Mehr Lesestoff
Diese Artikel könnten dich interessieren
Wie schlimm war 2022 wirklich?
Krisen und Horrorszenarien bestimmen die Nachrichten schon das ganze Jahr und davor war es auch nicht besser. Der fast völlige Stillstand im Kulturleben und die nur noch begrenzten Möglichkeiten des s...
Zum ArtikelMörderische Schwestern - Regio-Schwester on Tour
Seit einem Jahr bin ich die Regio-Schwester für die Regio West der Mörderischen Schwestern. Diese Regio umfasst ganz NRW und ist mit etwa 140 Mitgliedern die größte Regio des Vereins. Die Mörderischen...
Zum ArtikelDas eigene Buch wird in der Schule besprochen
Die Autoren der Bücher, die in meiner Schulzeit im Unterricht behandelt wurden, waren ausnahmslos bereits verstorben. Es waren eben die Klassiker, die ganze Generationen von Schülerinnen und Schüler b...
Zum ArtikelGeld ist nicht das Problem der EU
90 Stunden haben die Regierungschefs und -cheffinnen der 27 EU-Staaten verhandelt und das größte Finanzpaket in der EU-Geschichte beschlossen. 1,8 Billionen Euro ist es groß. Eine Zahl, die jenseits m...
Zum ArtikelKomm mit auf eine Entdeckungsreise nach Europa!
„Warum willst du dich denn ausgerechnet mit der EU beschäftigen?“, fragte die beste Freundin von allen, als ich ihr von meinen Plänen berichtete. Zugegeben, ich hatte mir Begeisterung erhofft, aber ih...
Zum Artikel
Tschüss 2013
Erstaunlich, wirklich erstaunlich dieser Beitrag. Zumal man fast schon gewohnt ist, dass sich jedermann zu freuen scheint, das alte Jahr endlich vergessen zu können. Deshalb finde ich diesen Beitrag so erfrischend, weil er eine positive Grundtendenz vermittelt, die wir uns alle zu eigen machen sollten.
Ich wünsche fürs neue Jahr viel Erfolg als Autorin und Bloggerin - im persönlichen Leben Glück, Gesundheit und viel, viel Humor.
Danke
Danke Siegfried,
der Kommentar tut gut.
Ich wünsche Dir ein tolles 2014.
Gruß,
Vera