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Das Bemühen als Autorin mit seinen Werken in der Welt wahrgenommen zu werden, ist eine wechselvolle Angelegenheit. Ich habe schon häufiger über die Leiden als Autorin berichtet. Umso dankbarer bin ich für positive Resonanz. Damit ich diese schönen Momente nicht vergesse, notiere ich sie in meiner Liste der schönen Momente. Als am Sonntag ein Interview mit mir auf einem Blog erschien und ich dies in der Liste vermerken wollte, fiel mir auf, wem ich die meisten dieser schönen Momente zu verdanken habe: den Buchbloggerinnen.
Zuerst war da Angst
Es ist gerade zwei Jahre her, als ich mich mit meinem ersten Werk daranmachte, Blogger zu kontaktieren und um Rezensionen zu bitten. Ich weiß noch, wie nervös ich war. Wie würden die Reaktionen sein? Würden sie mein Buch womöglich verreißen? Nun, es kam anders. Die erste Rezension endete mit »Empfehlung: Unbedingt lesen!«. Ich weiß noch genau, welches berauschende Gefühl dies war. In der Folgezeit habe ich mit vielen Bloggerinnen Kontakt gehabt. Ich schreibe bewusst Bloggerinnen, denn es waren ausnahmslos Frauen. Anscheinend bloggen Männer nicht so gerne über Bücher. Es waren und sind hilfreiche und belebende Kontakte. Ich bin sehr glücklich darüber, dass es zwischenzeitlich einen festeren Kreis von Bloggerinnen gibt, die ich auch mal ansprechen kann, wenn ich eine Idee für eine Aktion habe.Meine Liste, warum Buchblogger so wichtig sind
Hier nun meine Liste, warum die Buchblogger so wichtig für mich als Autorin sind:- Sie geben mir ehrliches Feedback. Die Meinungen der Buchblogger zeigen mir genau, wie mein Buch beim Leser ankommt.
- Sie gehen respektvoll mit mir um. Selbst wenn das Werk nicht so gut gefällt, gibt es keinen bösen Verriss, sondern konstruktive Hinweise. Anonyme Rezensenten gehen da schonmal weniger sanft mit einem um. Wobei ich bisher das Glück habe, noch keinen Verriss erlebt zu haben.
- Sie schreiben wichtige Rezensionen für die Präsentation des Buches. Gute Rezensionen sind eine wichtige Grundlage für den Verkaufserfolg eines Buches. Mit Hilfe der Buchblogger bekomme ich diese. Oft sogar für gleich mehrere wichtige Plattformen. (Natürlich nur, sofern das Buch auch gefällt.)
- Sie verbreiten die Nachricht von meinem Buch. Dass Blogs ein wichtiger Bestandteil der Medienlandschaft sind, ist mittlerweile überall angekommen. Gerade bei den begrenzten Mitteln einer Indie-Autorin sind sie unverzichtbar.
- Sie geben mir das Gefühl, nicht alleine zu sein. Autorin zu sein, ist manchmal eine recht einsame Angelegenheit. Zu wissen, da draußen sind Menschen, denen mein Buch gefällt und die auch bereit sind, mit mir etwas für die Verbreitung zu tun, ist ein sehr schönes Gefühl.
Darum sage ich Danke
Meine Liste der schönen Momente wäre jedenfalls recht dünn, gebe es die vielen tollen Kontakte zu Buchbloggern nicht. Darum sage ich Danke an alle, die mich bis hierhin begleitet haben, und freue mich auf viele weitere spannende Erlebnisse.In der nächsten Woche, genauer am 1. Oktober, startet im Übrigen eine neue Aktion mit einigen Bloggerinnen. Darüber werde ich bald berichten. Ein bisschen Spannung darf ja ruhig noch sein.
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