Lesung 2 Kommentare
Es war klar. Ein Termin in den Sommerferien und dann gleich nach dem großen Finalspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft, da konnte ich nicht mit großem Publikum rechnen. Daher war es umso schöner, dass sich doch einige im Café Stilbruch in Gladbeck eingefunden hatten, um mir zu lauschen. Ich glaube, sie haben es nicht bereut.
Gesungen und gelacht
Was die Zuhörer zu Beginn nicht ahnten, war, dass ich mir etwas Besonderes ausgedacht hatte. Schließlich wird in „Rausgekickt: Blaue Vögel“ viel gesungen. Was lag da näher, als das Publikum einzubeziehen? Also durften die Damen in der Runde das Trinklied der Flotten Bienen anstimmen und die Herren konnten mit „Hoch auf dem gelben Wagen“ zeigen, was sie drauf hatten. Und alle machten begeistert mit. Es wurde viel gelacht und alle hatten Spaß. Das werde ich definitiv fest in mein Programm einbauen.Viel Lob
Im Nachgang gab es viele Komplimente und alle äußerten sich sehr positiv über meine unterhaltsame Art zu lesen und die Zuhörer einzubinden. Das hat mich natürlich sehr gefreut und auch bestätigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Denn bei jeder dieser Veranstaltungen merke ich mehr und mehr, dass es mir einen großen Spaß bereitet, vor Publikum zu agieren. Somit war auch diese Lesung trotz Weltmeisterschaft und der daraus folgenden geringeren Zuschauerzahl ein Erlebnis. Es gibt auch einen schönen Nachbericht zur Lesung. Es kamen noch einige Ideen auf, wo ich auftreten könnte. Vielleicht entsteht also sogar mehr daraus. Schließlich wissen wir ja nicht zuletzt aus den Geschichten meiner Rausgekickt-Bücher, dass es oft als unbedeutend erscheinende Kleinigkeiten sind, die sich später als großer Glücksfall herausstellen. Ich werde berichten.Tote singen selten schief
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Ein heiterer Krimi für alle, die Cosy Crime mögen.
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