Schreiben Leben 5 Kommentare
Über die Frage, wie man Zeit zum Schreiben findet, hat Richard Norden ein ganzes Buch geschrieben. Wenn man, wie ich, das Schreiben nicht als Hauptberuf betreibt, sondern nur als Hobby, dann macht es das nicht leichter. Schließlich ist der größte Teil des Tages mit Arbeit belegt. Dazu kommt der eigene Biorhythmus. Schließlich ist man nicht jede Zeit am Tag gleich kreativ. Meine kreativste Zeit ist definitiv der Morgen.
Dies bedeutet, dass es für mich am besten ist, wenn ich mich gleich nach dem Aufstehen hinsetze und schreibe. Damit ich dafür aber noch Zeit habe, bevor ich ins Büro fahre, muss ich recht früh aufstehen. Nur benötige ich auch ausreichend Schlaf und somit führt dies dazu, dass ich auch am Abend zuvor früher ins Bett gehen sollte. Mein ganzer Lebensrhythmus muss also dem Projekt Schreiben angepasst werden.
Mal schwer, mal leicht
Zugegeben, es gelingt mir nicht immer. Schließlich möchte ich ja meine sozialen Kontakte auch noch pflegen oder, wie zur Zeit, auch mal ein spätes Fußballspiel schauen. Dann wird es aber schwer, am Morgen noch so rechtzeitig aufzustehen, um noch ein Zeitfenster zum Schreiben zu haben. Es ist also ein stetiger Kampf.Natürlich habe ich auch schon versucht, stattdessen am Abend zu schreiben. Dies war aber nicht erfolgreich. Nach einem ausgefüllten Tag im Büro wirft mein Kopf einfach keine guten Ideen mehr aus. Die Textversuche, die dabei entstanden, habe ich zumeist am nächsten Morgen mit klarem Kopf wieder weggeschmissen. Nein, meine optimale Schreibzeit ist der Morgen.
Und wenn es, wie heute, ein herrlich sonniger Morgen ist, ich mit meiner Latte macchiato und meinem Netbook auf dem Balkon sitze, den Ausblick auf den Willicher Kirchturm und die Seen um mich herum genieße, dann sprudeln die Ideen.
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Pari, Pari :P
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